Das beste Ritual, das ich bisher in meine alltägliche Routine mit eingebracht habe ? Definitiv meine tägliche Meditation vor dem Einschlafen und nach dem Aufstehen !
Vor ca. 1 Jahr habe ich angefangen täglich zu meditieren, denn mir wurde klar, dass ich meinen Körper nicht weiterhin mit so viel Stress belasten kann. Anfangs war es schwer jeden Morgen & Abend mind. 10 min auf dem Boden zu sitzen und sich nur auf sein Wohlbefinden zu konzentrieren – Doch jetzt kann ich ganz klar sagen:
Ich kann garnicht mehr ohne! Das Meditieren ist für mich so zur Routine, wie das Zähneputzen geworden 😉
In meinem Leben gab es mehrere Auslöser, die mich dazu gebracht haben mit dem Meditieren vor dem Einschlafen anzufangen.
Schlafstörungen
Unzufriedenheit
Nervosität
Stress
Was ist Stress ?
Schließlich habe ich festgestellt, dass der Auslöser für all meine Beschwerden STRESS ist. Doch was genau ist eigentlich Stress ? Bei dieser Frage ist mir aufgefallen, dass Stress doch eigentlich nur etwas Subjektives und von der Sichtweise abhängig ist . . .
Natürlich ist es stressig, wenn man für die Arbeit 10 E-Mails beantworten, 1 Aufsatz schreiben und dann noch das Essen für die Familie kochen muss. Doch es liegt ganz an Dir, mit welcher Einstellung Du diese Herausforderung angehst.
Die 2 Möglichkeiten wären:
a) Du lässt Dich total aus der Ruhe bringen, weißt nicht wo du anfangen sollst und bist total überfordert
b) Du setzt dich hin, machst dir einen Zeitplan, wann du was erledigen wirst und arbeitest dann einfach konzentriert jeden Punkt auf deiner Liste ab
Ich denke mal, jeder weiß, dass Herangehensweise b) definitiv die produktivere und entspanntere Lösung ist. Das hier nur mal als kleiner Denkanstoß 😉
Was bringt meditieren ? - Wissenschaftliche Belege
Durch das Meditieren am Abend löst Du Dich von Deinen Sorgen & negativen Gedanken, die Dich den ganzen Tag begleitet haben und Dich am liebsten auch beim Schlafen beunruhigen wollen.
Doch mit einer Meditation kannst Du Dich auf das HIER & JETZT konzentrieren und Dich nicht nicht von Deinen Gedanken negativ beeinflussen lassen.
Studie: Achtsamkeitsmeditation gegen Schlafstörungen (Ong et al., 2008)
,,In einer sechswöchigen Gruppenintervention mit 30 Erwachsenen, die an Insomnie leideten, konnten mithilfe von Achtsamkeitsmeditationen, Schlafschulungen und Komponenten der kognitiven Verhaltenstherapie signifikante Verbesserungen der Schlafqualität festgestellt werden. Die Erregung vor dem Schlafengehen wurde sogar umso stärker reduziert, je höher die Zahl der Meditationssitzungen der Versuchspersonen war.“ (*)
Was bewirkt Meditieren
Negative Gedanken & Sorgen loswerden
Auf das Hier & Jetzt und auf das Wohlbefinden fokussieren
Atemvertiefung
Puls- und Blutdruck werden gesenkt
Eine Routine, die dem Körper signalisieren kann, dass es soweit ist schlafen zu gehen 😉
Stelle klar, dass Du Dich in einem ruhigen Raum befindest & wirklich ungestört bleibst
Kreiere eine schöne & angenehme Atmosphäre – Lichterketten & Kerzen machen ein warmes Licht; Auf grelle Lampen würde ich eher verzichten 😉
Setze Dich entweder auf einen Stuhl, auf den Boden oder auf gestapelte Kissen auf dem Boden (Je höher Du mit deinem Gesäß sitzt, desto weniger schlafen Deine Beine ein – besonders gut für Anfänger! )
Schließe Deine Augen, wenn du eine für Dich angenehme Sitzposition gefunden hast
Welche Meditation für Anfänger ?
Als Anfänger beim Meditieren, ist es total schwer herauszufinden, welche Art & Weise des Meditierens am besten geeignet für Dich ist.